Und wieder hat es über ein halbes Jahr gedauert, bis ich gedanklich „Ende“ unter meinen neuen Roman schreiben konnte. „Der Zauberer im Schnee“ handelt von einer alternativen Realität/Zeitlinie. Ein Wintermärchen, in dem Magie, Leidenschaft und Zärtlichkeit ebenso ihren Platz finden wie skrupellose Schurken und resignierte Mitläufer. Doch vor allem geht es um die Entscheidung, Wunder zu akzeptieren und den Mut aufzubringen, für seine Liebe zu kämpfen.

Silas lebt in einer Minenkolonie, stiehlt für seinen Boss Autos und versucht trotz allem, unter dem Radar der Behörde zu bleiben. Jede Nacht träumt er, wie ein Vogel über weite, schneebedeckte Ebenen zu gleiten und fühlt dabei eine Sehnsucht, die als suspekt gilt und verboten ist. Wüsste die Behörde davon, würde sie ihn abholen und verschwinden lassen.

Inmitten des Vollmondfestes wird Raiks Clan überfallen. Unter dem Vorwand, ihn vor dem Zugriff der Meister zu schützen, wird der junge Steppenmagier in eine Bergbausiedlung am anderen Ende des Landes verschleppt. Niemand dort glaubt an Magie oder versteht auch nur seine Sprache. Bis auf Silas, der ihm als Übersetzer zugeteilt wird.

Während seiner Visionen erscheint ihm Silas als Krähe.

In Raik keimt ein Verdacht. Sollte er sich bestätigen, verbindet ihn mit dem wortkargen Mann mehr als nur Freundschaft.

Und Silas würde in größerer Gefahr schweben als er selbst.

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